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Drehbuch

Mit diesem "Drehbuch" wird angestrebt, dass die Interessen des deutschen Volkes nach der nächsten Bundestagswahl mehrheitlich von kompetenten, ehrlichen, anständigen, zuverlässigen, gemeinwohlorientierten und von Parteien unabhängigen Abgeordneten vertreten werden, die unser persönliches und politisches Vertrauen zu Recht genießen.



Vielen Menschen mag die Idee einer Mehrheit an vertrauenswürdigen Interessenvertretern des deutschen Volkes im Deutschen Bundestag als "absolut undenkbar", ja sogar als "absolut irre" erscheinen.


Was aber heißt schon "irre" und "undenkbar"?



Wurden nicht auch Galileo Galilei, Martin Luther, Mahatma Gandhi, Thomas Alva Edison, Baron Karl von Drais, Wilbur Wright und Orville Wright anfangs als "nicht ganz richtig im Kopf" angesehen?


Könnte es sein dass viele großen Errungenschaften in der Geschichte der Menschheit auf "Irre" bzw. Querdenker zurückzuführen sind?



Waren es nicht Querdenker, die vor November 1989 von der Öffnung der DDR-Mauer träumten? 


Könnte es sein, dass Querdenker oft einfach nur hochintelligente Menschen sind, die sich getrauen, auch mal das Undenkbare zu denken und zu träumen?



Könnte es sein, dass Mahatma Gandhi Recht hatte, als er sagte:


"Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du."



Könnte es sein, dass es der gerade entstehenden Querdenkerbewegung in Deutschland genau so ergeht?



Könnte es sein, dass es in dieser Situation wichtig ist, sich nicht beirren zu lassen und mit klarem Kopf weiter für die Erreichung des nachfolgenden Zieles zu kämpfen?


Die Interessen des deutschen Volkes werden nach der nächsten Bundestagswahl mehrheitlich von kompetenten, ehrlichen, anständigen, zuverlässigen, gemeinwohlorientierten und von Parteien unabhängigen Abgeordneten, die unser persönliches und politisches Vertrauen zu Recht genießen, im Deutschen Bundestag vertreten.


Kann jemand ausschließen, dass dieses Ziel mithilfe das nachfolgenden "Drehbuchs" erreicht wird?



„Drehbuch“:



1. Vernetzen


Aufgrund ihrer Unzufriedenheit mit der bestehenden Politik nehmen immer mehr Menschen in Deutschland Kontakt zueinander auf. 


Z.B.:


- über Demonstrationen in Berlin, Rottenburg am Neckar, Bremen und Konstanz


- über Gruppen in sozialen Medien



2. Analysieren


Immer mehr Menschen erkennen, dass es gut und notwendig ist, sich gegen gesetzes- und verfassungswidrige Maßnahmen des Staates zur Wehr zu setzen. 


Gleichzeitig erkennen Sie, dass es noch viel wichtiger wäre, sich grundsätzlich Gedanken darüber zu machen, ob die Interessen des deutschen Volkes im Deutschen Bundestag in ausreichendem Maße vertreten werden. 

Sollte dies nicht der Fall sein, wird das deutsche Volk Folgendes tun:



3. Möglichkeiten des bestehenden Wahlrechts erkennen


Die rund 62 Millionen Wahlberechtigten in Deutschland informieren sich über die Grundlagen des bestehenden Wahlrechts.


Dabei stellen sie Folgendes fest:


 Nach  § 1 Bundeswahlgesetz  sind (nur) 598 Bundestagsabgeordnete vorgesehen. 

Tatsächlich befinden sich derzeit 709 Abgeordnete im Deutschen Bundestag.


299 der Bundestagsabgeordneten werden mittels Zweitstimmen über die Landeslisten von Parteien in den Deutschen Bundestag gewählt.


299 der Bundestagsabgeordneten werden mittels Erststimmen über Direktmandate in 299 Wahlkreisen in den Deutschen Bundestag gewählt.


Nirgendwo steht geschrieben, dass nur große Parteien erfolgreich Wahlkreisabgeordnete in den Deutschen Bundestag entsenden dürfen. 



4. "Sollbruchstellen" des Systems erkennen


Weiterhin stellt das deutsche Volk fest, dass es zwei besondere „Sollbruchstellen“ des Systems gibt: eine räumliche und eine inhaltliche.


Räumliche „Sollbruchstelle“ des Systems :


Die räumliche Sollbruchstelle des Systems befindet sich im Wahlkreis 75 Berlin-Mitte. 

Dort wird seit Jahren immer wieder die gleiche Abgeordnete von weniger als 20 % der Wahlberechtigten in den Bundestag gewählt. 


Bei der Bundestagswahl 2017 waren es sogar nur noch 16,95 %. 

D.h. mehr als 83 Prozent der Wahlberechtigten im Wahlkreis Berlin Mitte haben 2017 ihre Wahlkreisabgeordnete überhaupt nicht gewählt. 

In diesem rund 83 Prozent steckt mehr als vier (!) Mal das Potential für ein Bürgerkomitee, eine Freiheitswerkstatt oder ein autonomes Querdenkerforum, auf Wahlkreisebene eine eigene/n Kandidaten/in ins Parlament zu bringen. 


Inhaltliche „Sollbruchstelle“ des Systems :


Seit dem 22.10.2015 15:55 Uhr ist auf der Seite von tagesschau.de nachzulesen, dass in Deutschland durch Art. 38 Abs. 1 Satz 2 GG ausdrücklich verbotener Fraktionszwang betrieben wird.


Wenn diese Information zutreffend ist, wäre das ein riesengroßer Skandal: 


Die Mitglieder des obersten Verfassungsorgans der Bundesrepublik Deutschland brechen die Verfassung indem sie Weisungen ihrer Parteien ausführen und bei Bedarf gegen ihr Gewissen im Deutschen Bundestag abstimmen.


Verfassungsbruch im obersten Verfassungsorgan der Bundesrepublik Deutschland hätte eine ähnliche Brisanz wie ein Papst, der persönlich vor aller Augen in Rom ein Bordell betreiben würde. 


In dem Augenblick, in dem dieser Skandal einer breiteren Öffentlichkeit bewusst wird, dürfte das bestehende System kaum noch zu halten sein.



 5.  299 Bürgerkomitees, Freiheitswerkstätten oder autonome Querdenkerforen auf Wahlkreisebene initiieren


Es bilden sich in allen 299 Wahlkreisen in Deutschland Bürgerkomitees, Freiheitswerkstätten und autonome Querdenkerforen auf Wahlkreisebene.


Diese werben dafür, dass sich möglichst viele Bürger im Wahlkreis als potentielle Direktkandidaten im Internet vorstellen. 


Sie ermitteln in mehreren Vorwahlverfahren aus allen Kandidaten, die sich vorgestellt haben, die beiden geeignetsten. 


Einer davon kommt als gemeinsamer von den etablierten Parteien unabhängiger Direktkandidat auf den Wahlzettel. 


Der/Die andere wird als „Listenkandidat/in“ an eine Partei „ausgeliehen“, die ihren Bundestagsabgeordneten Weisungs- und Gewissenfreiheit in ihrer Satzung und durch Vertragsstrafen-Versprechen abgesichert auch in der praktischen Handhabung garantiert.



 6.  Kleinparteien "fusionieren"


Fusionen von kleineren Parteien sind bisher relativ selten zu beobachten.


Trotzdem könnte es eine sinnvolle Sache sein, da in Deutschland – sofern sie nicht über mindestens drei Direktmandate verfügen – nur Parteien mit mehr als 5 % Stimmenanteil Bundestagsabgeordnete stellen dürfen. 


Bei der Papstwahl werden alle Beteiligten so lange „eingesperrt“, bis sie sich auf einen einzigen Kandidaten geeinigt haben. ;-) 

Könnte man ein entsprechendes Verfahren nicht auch auf Kleinparteien, die häufig ähnliche Ziele verfolgen anwenden?



 7.  Querdenkerfraktion im deutschen Bundestag  bilden


 Im Deutschen Bundestag bilden die parteiunabhängigen Wahlkreisabgeordneten und die  weisungsfreien  „Listenabgeordneten“ zusammen die Querdenkerfraktion. 



8. Abstimmen im neuen Deutschen Bundestag


Als „Stimme der Vernunft" könnte die Querdenkerfraktion im Deutschen Bundestag - auch bei "wechselnden Mehrheiten" - viel wertvolle Arbeit leisten. 



Beispiel:


Angenommen im Bundestag verfügen "Rechts-, Links- und Querdenkerfraktion" über jeweils rund 200 Mitglieder.


Eine Gesetzesentwurf der  "linken" Fraktion, der eine Erhöhung des Mindestlohns um einen Euro vorsieht, könnte von der "rechten" Fraktion abgelehnt, aber mit den Stimmen der Querdenkerfraktion angenommen werden.


Ein Gesetzesentwurf der "rechten" Fraktion, der vorsieht, dass Flüchtlinge nicht mehr in Deutschland, sondern mit der mehr als zehnfachen Effizienz in der Nähe ihrer Heimatländer versorgt werden, könnte von der "linken" Fraktion abgelehnt, aber mit den Stimmen der Querdenkerfraktion angenommen werden.



***


Endspurt


Zeitfenster

Verfassungsentwurf


Fraktionszwang ist verfassungswidrig! 


Angriffe auf die Versammlungsfreiheit


Wie nennt man jemanden, der die Verfassung bricht?


Externe Links


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