Intelligent wählen nach dem
neuen Wahlrecht!
Das neue Wahlrecht zur Bundestagswahl 2025 stellt alles auf den Kopf. Wer seine Stimme klug einsetzen will, muss die neuen Regeln verstehen – und strategisch wählen.
1. Zweitstimme: Die entscheidende Stimme
- Die Zweitstimme bestimmt allein die Sitzverteilung im Bundestag (insgesamt 630 Abgeordnete).
- Wer Parteien unterstützt, sollte sicherstellen, dass sie entweder über 5 % kommen oder mindestens drei Direktmandate gewinnen.
- Parteien, die keine realistische Chance auf diese Hürden haben, könnten ins Leere laufen – Wähler sollten daher taktisch entscheiden.
2. Erststimme: Der unterschätzte Einfluss
- Nur 299 Direktkandidaten ziehen per Erststimme direkt in den Bundestag ein.
- Bisher gewinnen CDU/CSU und SPD die meisten Direktmandate – obwohl sie nur von rund 29 % der Wahlberechtigten gewählt werden.
- Die anderen 71 % der Wähler lassen ihre Erststimme verpuffen, weil sie sich nicht auf einen gemeinsamen parteiunabhängigen Direktkandidaten pro Wahlkreis konzentrieren.
Lösung: Ein gemeinsamer, parteiunabhängiger Direktkandidat pro Wahlkreis!
- Bei jeder Wahl treten ca. 2.691 Kandidaten außerhalb von CDU/CSU und SPD an.
- Würden sich die rund 20 Millionen Wähler in Deutschland, die ihre Erststimme nicht den CDU/CSU- oder SPD-Kandidaten geben, in den Wahlkreisen auf einen gemeinsamen Kandidaten einigen, hätten viele dieser Kandidaten echte Siegchancen.
- Ein Direktmandat bringt nicht nur politische Wirkung, sondern sichert für den Wahlkreis rund 2 Millionen Euro an staatlichen Ressourcen pro Legislaturperiode.
3. Wahlkampfkosten vs. Abgeordnetenmandat
- Egal ob 2.691 erfolglose Einzelkandidaten oder 299 erfolgreiche Direktmandate – es gibt in jedem Fall bis zu ca. 84 Millionen Euro Wahlkampfkostenerstattung für Erststimmen.
- Aber: Ein gewählter Direktkandidat erhält über die Legislaturperiode 2 Millionen Euro für Personal, Arbeit und Projekte – das Vielfache der Wahlkampfkostenerstattung!
- Strategisch denkende Parteien & Wähler sollten daher Direktmandate gezielt anstreben.
4. Strategischer Fehler:
Listenaufstellung für Parteien mit 1–2 Direktmandaten
- Parteien mit mindestens drei Direktmandaten umgehen über die Grundmandatsklausel die 5-%-Hürde und ziehen mit allen Zweitstimmen ins Parlament ein.
- Parteien mit nur ein oder zwei erfolgreichen Direktmandaten sind wenn sie die 5-Prozent-Hürde verfehlen nicht mehr im Parlament vertreten.
- Bessere Strategie: Direktkandidaten dieser Parteien sollten lieber als Unabhängige antreten, um ihr Mandat zu sichern.
Fazit: Direktkandidaten strategisch aufstellen &
konzentriert wählen!
- Wähler müssen sich pro Wahlkreis auf einen gemeinsamen parteiunabhängigen Kandidaten konzentrieren.
- Parteien ohne sichere 5 % sollten sich auf Direktmandate statt auf Listen fixieren.
- Intelligente Wahlstrategie kann die Bundestagszusammensetzung entscheidend beeinflussen.
Die Vereinigten Direktkandidaten setzen sich dafür ein, dass zur Bundestagswahl 2025 mehr unabhängige, strategisch gewählte Direktkandidaten antreten – unterstützt durch kollektive strategische Intelligenz.
Siehe auch
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